Weebly Homepage Baukasten
Weebly war zunächst nur ein Homepage-Builder wie viele andere auch. Aber das hat sich geändert: Es ist ein großartiges Werkzeug geworden. Weebly soll einfach, überschaubar und leicht zu bedienen sein. Und das entspricht genau den Anforderungen vieler, die ihren Webauftritt bewusst ohne Programmierkenntnisse mitgestalten wollen.
Die Designvorschläge sind einer der größten Vorteile von Weebly. Sie sehen automatisch und auf jedem Gerät gut aus und lassen sich über die sehr praktischen Vorlagen perfekt an die eigenen Wünsche anpassen.
Ein weiteres Highlight ist das App Center: Dort findet man viele zusätzliche Anwendungen (z.B. ein Forum oder einen Live-Chat), mit denen man die eigene Website mit wenigen Klicks erweitern kann. Schade nur, dass die Auswahl hier nicht ganz so umfangreich ist wie z.B. im entsprechenden App-Markt bei Wix.
Pro
- sehr einfache und intuitive Steuerung
- umfangreiches App-Center
- mobile App
- integrierte Statistik- und Marketing-Tools
- Mindestvertragslaufzeit ein Monat
- Kostenlos-Tarif
- intelligentes Tarifmodell
Contra
- Hosting außerhalb der EU
- mäßige Template-Auswahl
- kleinere Mängel im E-Commerce (Zahlungsarten, Steuersätze)
- Support nur in Englisch
- Eher begrenzte Auswahl an Themes
- kein lokales Backup verfügbar
- Keine Bildbearbeitung oder Datenbanken verfügbar
Einrichtung und Bedienbarkeit
Weebly ist einfach einzurichten, aber die Lücken in der deutschen Lokalisierung werden gleich zu Beginn des Projekts deutlich. Zwar gibt es eine deutsche Version, aber viele Textinhalte bleiben unübersetzt. Das ist an sich nichts Schlechtes – aber ein auf Einfachheit getrimmter Dienstleister schafft natürlich unnötige Sprachbarrieren.
Zunächst werden die Nutzer an die Hand genommen und durch die ersten Schritte geführt. Man kann wählen, ob man eine Website mit oder ohne Online-Shop erstellen möchte, und muss ein paar Fragen beantworten, bis man zum Dashboard gelangt.
Im Dashboard können Sie wählen, ob Sie mit der Website-Erstellung beginnen oder Produkte zum Verkauf hinzufügen möchten. Hier können Sie auch Domains kaufen oder die, die Sie bereits besitzen, transferieren.
Bevor Sie mit der Erstellung Ihrer Webseiten beginnen können, müssen Sie zunächst eines der vorbereiteten Themes auswählen.
Nach einer kurzen Vorschau können Sie in das Programm wechseln und an Ihrer Website basteln. Weebly arbeitet nach dem Prinzip von WYSIWYG. „What you see is what you get“ – beschreibt ein Eingabeprinzip, das Ihr Design so darstellt, wie es später auf den Endgeräten erscheinen wird, wenn es im Editor erstellt wurde.
Dazu werden die verschiedenen Elemente als Blöcke auf der Arbeitsfläche im Editor angeordnet und können dann per „Drag and Drop“ verschoben werden. „Drag and Drop“ ist hier, wie auch bei anderen Website-Buildern, kein leichtfertig verwendetes Wort: Bei Weebly ziehen Sie die Blöcke tatsächlich buchstäblich aus dem Menü auf Ihre Webseite und dort an die gewünschte Stelle.
Zur Auswahl stehen bekannte Blöcke wie Text, Bilder, Slideshows, Video, Audio oder Newsletter-Formulare, aber auch ganze Bereiche – etwa ein Team-Bereich oder ein Restaurant-Menü – lassen sich als Blöcke einfügen.
In der oberen Menüleiste hingegen können Sie Ihre verschiedenen Seiten verwalten und anordnen, das Design und die Schriftarten ändern und bearbeiten sowie zwischen mobiler und Desktop-Ansicht umschalten. Hier finden Sie auch einen umfangreichen App-Store für Erweiterungen von Drittanbietern, den wir bei so manchem Homepage-Builder vermissen.
Statt halbherzigem Engagement setzt Weebly ganz konsequent auf das Drag-and-Drop-Prinzip, eine Entscheidung, die sich nach recht kurzer Eingewöhnungszeit in puncto Benutzerfreundlichkeit auszahlt. Kaum ein Website-Builder macht die Umsetzung des WYSIWYG-Designs so einfach und intuitiv.
Struktur der Website
Die Grundstruktur der Weebly-Website kann übrigens über Unterseiten vordefiniert werden, die automatisch in das Menü eingefügt werden. Praktischerweise gibt es auch im kostenlosen Basis-Tarif keine Begrenzung ihrer Anzahl, sondern erst, wenn die Größe der gesamten Website 500 Megabyte überschreitet. Diese Hürde fällt auch bei den kostenpflichtigen Tarifen. Hier sind neben den „normalen Seiten“ auch Shop- oder Blog-Seiten und „externe Seiten“ möglich.
Wie bei anderen Webbaukästen werden diese Seiten automatisch im Layout des globalen Themes gestaltet. Eine Kombination von Designvorlagen ist daher nicht ausgeschlossen: Unterseiten hingegen können von Hand an die jeweiligen Layoutanforderungen angepasst werden. Sehr praktisch: Mit einer Mausbewegung kann eine zuvor erstellte Unterseite auf eine neue kopiert werden. So lässt sich eine Erweiterung der eigenen Website im Handumdrehen realisieren – und das ohne große Umwege. Leider gibt es keine Bilddatenbank: Alle Fotos müssten vom Kunden selbst erstellt und hochgeladen / hochgeladen werden. Übrigens sollten die Bilder vor dem Hochladen bearbeitet werden, da das System keine eigene Verwaltung der Bilder hat.
Eigene Domain
Im kostenlosen Weebly-Tarif gibt es nur eine nicht unbedingt schöne Subdomain. Abe r das ist bei fast jedem Homepage-Baukasten der Fall. Ab dem Tarif connect erhalten Sie eine eigene Domain, wahlweise mit den Endungen: . DE, *.com oder *.org.
Bei Weebly können Sie auch eine eigene Domain registrieren und diese mit Ihrer Website verlinken.
Dies ist ein Jahr lang komplett kostenlos, danach müssen Sie 18 Euro pro Jahr für die Domain bezahlen.
Ihr eigener Blog
Weebly selbst stellt Ihnen eine Blogging-Funktion zur Verfügung, die allerdings etwas zu wünschen übrig lässt. Mit dabei sind die Einstellungen für das Veröffentlichungsdatum, für Kategorien und für Markierungen. Aber das war’s auch schon. Möchte man zum Beispiel einige Redakteure in ein Weblog einbinden, stößt die Blogging-Funktion von Webbly bereits an ihre Grenzen. Immerhin ist eine Kommentarfunktion erst seit ein – zwei – Monaten enthalten.
Das Schreiben eines Blogbeitrags ist in Weebly sehr mühsam. Sie legen zunächst unter Website bearbeiten > ,,Neue Seite erstellen“ einen neuen Blogbeitrag an. Dann arbeitet man auch hier mit dem üblichen Drag-and-Drop-Builder, so dass es sich nicht für das Erstellen von Blogs eignen würde.
Wenn es also hauptsächlich um das Schreiben von E-Mails gehen würde, gibt es viel bessere Alternativen als Weebly.
E-Commerce
Während Weebly beim Bloggen viel zu wünschen übrig lässt, trumpft der Homepage-Builder beim Online-Geschäft richtig auf. Viele der Funktionen sind nur im Business-Plan verfügbar, aber angesichts des Umfangs von $20 pro Monat ist der Preis mehr als fair. Auch das Design gefällt mir sehr gut. Grundlegende Einstellungen wie Steuern oder Versand sind im Handumdrehen erledigt – und das ist auch gut so.
Zusätzliche Erweiterungen wie die Gutscheincodes oder der Login-Bereich für Ihre Besucher sind ebenfalls relativ einfach zu implementieren. Sie können Gutscheincodes für den Weebly-Onlineshop direkt im Backend erstellen. Weebly kann problemlos mit kleinen und großen Salons umgehen.
Suchmaschinenoptimierung
Leichte SEO-Funktionen sind bereits im kostenlosen Weebly-Plan vorhanden. Dies ist definitiv eine Besonderheit im Vergleich zu vielen anderen Website-Baukästen, was ich sehr positiv finde. Man kann mit Weebly auch direkt die Suchmaschineneinstellungen einer Homepage ändern.
So kann man Seitentitel und Beschreibung einfach bearbeiten und die Keywords der Seite anpassen. Außerdem ist eine praktische Noindex-Funktion integriert. Durch das Setzen von Häkchen kann die Seite einfach vor Suchmaschinen versteckt werden.
AppStore
Nützlich sind die Anwendungen („Apps“), die die Homepage mit zusätzlichen Aufgaben bereichern: Diese sind in einem kleinen AppStore mit mehr als 320 Apps verfügbar. Unter anderem finden sich hier soziale Dienste oder Animationstools, Popup-Felder, Kommentar- oder Kontaktformular, RSS-Feed, Slider und vieles mehr, die die eigene Homepage mit zusätzlichen Fähigkeiten aufpeppen. Viele der einzelnen Apps sind templatefrei und tauchen nach der Aktivierung einfach in einem Editormenü auf, wo sie entsprechend genutzt werden.
Zu jeder dieser Apps gibt es eine entsprechende Beschreibung. Es gibt auch kostenpflichtige Premium-Apps mit zusätzlichen Funktionen.
Wenn die Apps mit „Premium“ gekennzeichnet sind, sind sie kostenpflichtig; es fällt dann zusätzlich zu den regulären Website-Preisen von Weebly eine jährliche Grundgebühr an. Im Normalfall sind die Apps jedoch mit „(„Free/Premium“) gekennzeichnet und können bereits in der Basisversion kostenlos genutzt werden. Der Aufpreis wird erst fällig, wenn die Einschränkungen aus der Basisversion aufgehoben oder entfernt werden.
Besondere Stärken
Die folgenden 3 Punkte fallen bei der Website Weebly besonders auf:
Die einfache Bedienung.
Trotz der zahlreichen Funktionen macht es Weebly dem Nutzer besonders leicht, direkt im Editor individuelle Verbesserungen an seiner Website vorzunehmen. Alle Bedienfelder und die gesamte Benutzeroberfläche sind stets selbsterklärend sowie intuitiv bedienbar, so dass keine besonderen Vorkenntnisse für die Arbeit damit erforderlich sind.
Hoher Leistungsumfang
Weebly überzeugt durch einen hohen Funktionsumfang. Im Editor können alle Elemente individuell angepasst werden und über das App-Center und die vielen Einstellungsmenüs kann man sich die eigene Website modular nach den eigenen Bedürfnissen zusammenstellen. So lassen sich auch komplexe Bauprojekte wie Online-Shops einfach umsetzen.
Klare Preisstruktur
Im Gegensatz zu einigen Konkurrenzprodukten hat Weebly eine transparente Preisstruktur. Neben dem kostenlosen sogenannten Freemium-Angebot stehen vier kostenpflichtige Tarifangebote zur Auswahl, deren Funktionsumfang klar definiert ist. Ein Kunde, der ein aufwändigeres Projekt, wie z. B. einen Online-Shop, erstellen möchte, muss daher auch mit entsprechend höheren monatlichen Ausgaben rechnen.
Die größten Schwächen
Die folgenden Aspekte fallen bei der Nutzung von Heebly eher negativ auf:
Der englische Support.
Da der Betreiber von Weebly ein amerikanisches Unternehmen ist und primär eine englischsprachige Zielgruppe ansprechen will, ist der Betreiber auch überwiegend englischsprachig. Der Homepage-Builder ist ebenfalls in verschiedenen Sprachen angepasst, allerdings beschränkt sich dies auf die Backend-Bereiche wie das Kundenmenü und den Publisher. Andere relevante Elemente, wie das zugehörige App Center oder der Support, sind nur in Englisch verfügbar.
Hohe Preise für hochwertige Tarife
Für die kostenpflichtigen Premium-Tarife müssen Nutzer zum Teil tief in die Tasche greifen. Während die ersten Preisstufen noch günstig sein sollten, muss ein Nutzer bzw. Kunde vor allem für die höheren Tarifstufen hohe monatliche Gebühren zahlen. Hier ist es für ihn wichtig zu prüfen, ob konkurrierende Angebote preiswerter sind.
Für Firmenkunden
Wer Weebly aber nicht nur privat, sondern auch beruflich nutzen möchte, dem stehen eine Reihe hilfreicher Funktionen zur Verfügung. Die Gestaltung von Kontaktformularen erfolgt ganz bequem über den entsprechenden Editor, und bereits ab dem „Pro“-Tarif lassen sich zusätzliche passwortgeschützte Bereiche einrichten. Hier ist die Anzahl der Mitglieder auf über 100 begrenzt, beim Bus-Tarif kann die Anzahl der registrierten Nutzer nahezu beliebig sein. Eine Kopiervorlage für Umfrageformulare ist ebenfalls im Publisher vorhanden. Eine sehr gute Auswahl an Social-Media-Integrationen zu gängigen Netzwerken ist ebenfalls zu finden.
Wer spezielle Engines und auch Funktionen sucht, die nicht zum Standard-Redaktionssystem gehören, wird in vielen Fällen im jeweiligen App-Storage fündig. Hier gibt es ein reichhaltiges Angebot an speziellen Widgets “ Widgets“ aus den Bereichen Social Media, Marketing und Vertrieb. Karten für Restaurants sind hier übrigens ebenso wenig zu finden wie FAQ, Tischfunktion oder ein Live-Chat. Die meisten der angebotenen Apps sind derzeit nur in englischer Sprache verfügbar.
Um mit Weebly eine eigene Seite zu gestalten, braucht man im Grunde überhaupt keine Programmierkenntnisse. Mit dem „Drag and Drop“-Editor können Sie einfach alle Inhalte auf der Seite platzieren und müssen sich nicht in Code einarbeiten. Wenn Sie also HTML-Kenntnisse haben und Ihren eigenen Code einfügen wollen, bietet Ihnen Leebly auch dazu die Möglichkeit.
Und auch die Suchmaschinenoptimierung ist mit den Bausteinen kein Hindernis: Alle Grundfunktionen für SEO werden von Weebly bereitgestellt. Meta-Titel und -Beschreibungen können bearbeitet, Links (URLs) angepasst und Bilder mit Alternativtexten („alt“) versehen werden. Auch der Blog ist als Funktion ausgereift. Die jeweiligen Beiträge können auch SEO-optimiert werden und der Veröffentlichungszeitpunkt kann gesteuert werden. Eine Kommentarfunktion ist ebenfalls bereits vorhanden, und auch die Systeme Disqus und Facebook konnten angebunden werden. Was jetzt noch fehlt, ist die Einrichtung von mehreren Autoren.
Weebly verfügt über eine eingebaute Statistikfunktion, die alle Aufrufe der einzelnen Seiten und die Anzahl der Nutzer (Unique Visitors) in den jeweiligen 30 Tagen erfasst. Die interessantesten Zahlen sind auf einen Blick über ein Account-Dashboard zu sehen. Eine Google Analytics-Integration ist ebenfalls vorhanden. Mit „Weebly Protégé“ bietet der Baukasten auch ein eigenes Tool für das Marketing per Mail und für den Versand von Newslettern. Allerdings ist zu beachten, dass das Paket kein Double-Opt-In bietet, wie es die EU vorschreibt.
Ein Beispiel: Das Thema eCommerce: Ab dem Tarif Professional ist der Verkauf auch über den eigenen Webauftritt möglich. Wer seine Webpräsenz jedoch primär als Online-Shop nutzen möchte, benötigt einen der beiden Aufsatztarife Business oder Commercial Probe, um in den vollen Genuss des Online-Handels zu kommen. Das liegt daran, dass Weebly neben dem Verkauf von physischen auch den Verkauf von digitalen Produkten und Dienstleistungen berücksichtigt. Als Bezahlmethoden stellt Weebly nur Online-Zahlungen (Kreditkarte, Apple Phone & Hybrid Pay) über einen Dienstleister (Stripe) und PayPal zur Auswahl (nur im teuersten Turm) (). Schlecht ist auch, dass pro Region nur ein Mehrwertsteuersatz angelegt werden kann.
Schritt für Schritt zum Weebly-Onlineshop
Schritt 1 – Theme wählen
Ich habe 35 Designvorlagen zur Auswahl. Obwohl die Anzahl der Vorlagen überschaubar ist, fällt es mir schwer, mich zu entscheiden. Denn ein Design sieht besser aus als das andere. Hier bekomme ich also einen ersten Vorgeschmack darauf, warum Weebly so erfolgreich ist und Millionen von Nutzern hat. Das Design ist kein Vergleich zu dem etwas veralteten Jimdo. Nachdem man sich für ein Theme entschieden hat, kann man mit der Designentwicklung im sogenannten “Weebly-Baukasten“ beginnen. Doch zunächst sollte ich eine Domain wählen. Da ich die Website von Blizzard nur für den Ergebnisbericht nutzen möchte, verwende ich eine frei wählbare Subdomain.
Schritt 2 – Bearbeitung des Weebly-Shops per Editor
Weebly arbeitet mit einem WYSIWYG-Editor – what you see is what you get. Der erste Eindruck: Das Arbeiten mit dem Website-Builder ist sehr einfach. Sie können vorhandene Bilder und Elemente einfach anklicken und durch eigene Bilder ersetzen. Auch das Hinzufügen von Produkten ist einfach. In der kostenlosen Version können die Produkte nur einzeln hochgeladen werden. Im E-Commerce-Abonnement ist es einfacher. Sie können auch größere Produktlisten per KSV-Datei hochladen. Hier ist Weebly (Partnerlink) im Vergleich zu Jimdo / Wix besser. Die mögliche Anzahl der hochladbaren Produkte ist planabhängig. Ein weiterer Unterschied zu Jimdo: Bei Weebly ist die Website nicht sofort verfügbar, sondern muss erst aktiv freigeschaltet werden.
Schritt 3 – Zahlungsanbieter auswählen
In diesem Schritt können wir auswählen, welche Zahlungsanbieter wir mit unserem Shop nehmen wollen. Auch dies ist sehr einfach. Denn im Rahmen des kostenlosen Tests kann ich im Testshop Stripe anbinden. Die Preise liegen dann pro Transaktion immer über 3% des generierten Umsatzes. Wenn wir anschließend ein kostenpflichtiges Upgrade buchen wollen, können wir nun zwischen den Zahlungsmethoden square, Authorize…. net und Paypal wählen. Bis auf square fallen auch bei den anderen Zahlungsarten Gebühren in Höhe von ca. 3% des generierten Umsatzes an.
Schritt 4 – Einrichten des Zahlungsanbieters
Nachdem Sie sich für einen der Zahlungsanbieter entschieden haben, müssen wir unsere Website mit diesem Zahlungsanbieter verbinden.
Anbieter. Das heißt, wenn wir noch keine Konten bei diesem Anbieter haben, sollten wir uns bei ihm anmelden und ihn mit dem Webshop bei Weebly verbinden.
Schritt 5 – Versand einrichten
Nun können Zielregionen und Versandkosten eingestellt werden. Kleines Manko: Einige Einstellungsmöglichkeiten, wie z.B. der Echtzeitversand, sind nur für Shopbetreiber in den USA verfügbar.
Schritt 6 – Umsatzsteuer einrichten
Im 6. Punkt müssen Sie den Me hrwertsteuersatz einstellen, der für Bestellungen in Ihrem Online-Shop gelten soll. Danach sind Sie bereit, Ihren Shop live zu schalten.
Letzter Schritt, bevor Sie online gehen
Nachdem Sie den Mehrwertsteuersatz eingestellt haben, werden Sie aufgefordert, eine Domain zu registrieren. Alternativ können Sie Ihre Homepage auch mit einer bestehenden Domain verbinden. Sobald dies erledigt ist, müssen Sie nur noch Ihre Website veröffentlichen. Sie haben zwar die Möglichkeit, dies schon vorher zu tun, aber das würde keinen Sinn machen. Außerdem fängt die eigentliche Arbeit und Vermarktung der Website erst an, wenn sie veröffentlicht ist. Alleine wird Ihre Website nie gefunden werden.
Kosten
Die Preise für den Website-Baukasten von Weebly gibt es in fünf verschiedenen Tarifen, die nach den eigenen Wünschen ausgewählt werden können. Wie beim deutschen Marktführer “Jimdo“ gibt es auch bei “Weebly“ einen völlig unverbindlichen Tarif zum Preis von “0,00“. Einziger Nachteil ist hier, dass der Endkunde den Werbebannern des gleichnamigen Herstellers “Weebly“ ausgesetzt ist und dass eine solche eigene Domain nur mit Branding erhältlich ist. Dieses eher einfache Produkt eignet sich daher eher für reine Hobby-Blogger oder für den Kleinstunternehmer, der die wesentlichen Funktionen des Homepage-Baukastens testen möchte.
Das Connect-Angebot ist für Nutzer ab EUR 7,00 pro Monat erhältlich. Darin enthalten ist eine kostenlose Domain im Wert von EUR 20,-. Insgesamt erhält der Kunde ein Leistungspaket, das vor allem auf Kleinunternehmer oder Blogger zugeschnitten ist. Die genannten Preise bewegen sich ebenfalls im Bereich einer Jahresflatrate.
Das Pro“-Paket liegt mit einem Preis von 11,00 EUR im mittleren Bereich der Weebly-Tarifstruktur. Auch dieser (!) Preis ist als Jahresflatrate zu verstehen und dementsprechend ist auch hier die kostenlose Domain enthalten. Der Fokus liegt auf den professionellen Seitenfunktionalitäten wie z.B. Grafiken. Dieses Angebot richtet sich eher an Klein- und Einzelunternehmen, aber auch Privatkunden, die ein hohes Besucheraufkommen haben und eine große Flexibilität bei der Homepagegestaltung wünschen, finden hier das richtige Produkt.
Das Business-Produkt richtet sich in erster Linie an Geschäftskunden, deren Website direkt Umsätze generieren soll (z.B. durch eine Landingpage oder einen Online-Shop). Im Rahmen einer Jahresflatrate erhält der Kunde ein Servicepaket für 20 Euro pro Monat. Auch hier ist die Domain-Nutzung bereits im ersten Jahr enthalten. Die Besonderheiten sind hier ein voll integrierter E-Commerce, der die Anbindung der Warenwirtschaft ermöglicht oder die Turniere, die einen tiefen Einblick in die Weebly-Oberfläche erlauben.
Bei allen vier Plänen bietet Weebly eine 100%ige Zustandsgarantie. Das heißt, wenn ein Kunde nicht vollständig zufrieden ist, kann er innerhalb von 30 Tagen per Life-Chat oder per Mail eine volle Rückerstattung anfordern. Der Betrag wird dann „ohne Wenn und Aber“ zurückerstattet, so die Aussagen von Weebly.
Support
Nutzer der kostenlosen Version oder des „Connect“-Tarifs können sich per E-Mail, Chat oder Kontaktformular an das Weebly-Team wenden, ab dem neuen „Pro“-Tarif steht auch ein persönlicher Support über die Telefon-Hotline zur Verfügung. Außerdem gibt es ein FAQ-Center, das Antworten auf häufig gestellte Fragen und einige interessante Tipps und Tricks enthält – für den Fall, dass kleinere Probleme auftreten oder schnelle Hilfe benötigt wird.
ötigt wird. Im Test kam die Antwort des Mail-Supports innerhalb von maximal zwei Stunden, was für einen Anruf recht ordentlich ist.
Fazit
Der Homepage-Builder von Weebly ist bei mir sehr gut angekommen. Die Anmeldung ist in Sekunden erledigt und der Weg zur fertigen Website ist nahezu perfekt.
Man wird Schritt für Schritt an die Hand genommen. So dass es fast unmöglich ist, einen Fehler zu machen. Weebly ist daher besonders für Anfänger zu empfehlen.