Microsoft Visual Studio Express / Community Edition
Die kostenlose Version Microsoft Visual Studio Community Edition vereint unter anderem Designer, Editor, Dispatcher und Profiler in einer Anwendung und eignet sich für die Erstellung von Programmen in C#, Visual Visual Basic, unter F#, C++, HTML, Javascript, in Python und in vielen anderen Programmiersprachen.
Visual Studio Express wurde durch Visual Studio Community Edition ersetzt, die ebenfalls kostenlos erhältlich ist, aber eine andere Lizenz hat. Im Gegensatz zu Visual Studio Express bietet die Lizenz nun bessere Bedingungen für Entwickler im Open-Source-Bereich, aber auch weniger für bestimmte Closed-Source-Projekte. Die Community-Edition kann auch mit Playern verwendet werden, eine Funktion, die bisher ausschließlich den kostenpflichtigen Editionen ab Professional vorbehalten war. Die Express-Editionen für 2010 und 2012 und 2013 sowie 2017 Desktop Express können von Inhabern eines Visual-Studio-Abonnements (einschließlich Dev essential) heruntergeladen werden. Die beliebteste Alternative von allen ist jedoch die Microsoft Visual Studio Community Version 2019.
Mit Microsoft Visual Studio Community erhalten Entwickler Zugriff auf eine Vielzahl von benutzerdefinierten Erweiterungen aus dem Visual Studio Marketplace, mit denen sie Anwendungen für jede Plattform schreiben können.
Leistungsmerkmale von Visual Studio – Community Version
- Erstellen Sie Ihre eigenen Anwendungen für verschiedene Plattformen
- Designer, Editoren, Debugger & Profiler in einem einzigen Tool
- Zugriff auf tausende von Erweiterungen aus dem Visual Studio Marketplace
- Programmieren Sie in C#, Vis ual Basic, mit F#, C++, Humboldt, ASP.NET, JavaScript, Pi toton, TypeScript, Node. J. und vieles mehr
- Leistungsstarke Coding-Tools
- Debugging, Profiling („Profilerstellung“) und Diagnose
- In 5 Apps für Mobilgeräte: Desktop-Windows, die universelle Windows-Plattform und iOS & Android.
- Entwicklung und Implementierung einer modernen Web-Anwendung
- Freie Nutzung von Tools und Ressourcen
Hintergrund
Seit Visual Studio 2005 bietet Microsoft auch kostenlose Varianten der E ntwicklungsumgebung Visual Studio an – mit der Produktfamilie Visual Studio Express: C++ – Express, C# bzw. Visual Visual Basic oder J# – Express und Visual Web Development Express. Die Projekte wurden zusammen mit dem Visual Studio 8 aktualisiert. Allerdings wird das Produkt ( J# Express ), das bisher mit einem Visual Studio 2005 verfügbar war, in Visual Studio 2008 nicht mehr angeboten, da Microsoft die Java-Version für .NET nicht mehr entwickelt. Darüber hinaus enthält Microsoft SQL Server ( SQL Server 2008 ) die Express- und Compact-Varianten kostenlos.
Ursprünglich sollten die Express-Varianten einen eigenen Preis von 49 $ haben. Der Autor dieses Artikels gehörte selbst zu der Gruppe von Externen, die auf dem MVP Summit 2005 die Produktmanager baten, auf diese 49 $ zu verzichten, um einer weiteren Verbreitung in …NET abzuhelfen. Bis dahin gab es bei Microsoft in den Bereichen Webentwicklung selbst (mit der Web Matrix der Redaktion) und Datenbanken (MSDE) nur einen kostenlosen Dienst. Dazu gab es auch intern viele Diskussionen und schließlich war es ein wahres kleines Wunder für Microsofts, dass diese Express-Varianten kostenlos wurden und auch die Lizenzbedingungen die wirtschaftliche Nutzung noch erlaubten.
So sind die neuen Express-Varianten als Download und als Beilage auf Buch-CDs oder Heft-CDs in Computerzeitschriften erhältlich. Die Downloadgrößen liegen zwischen gut 56 MB (C# Express) und 122 MB an () Wev Deveoper Express). Empfohlen ist 1 GB RAM. Die Express-Versionen laufen auf allen 64-Bit-Systemen, allerdings in WE, denn eine eigene permanente Version für die 64-Bit-Version ist derzeit für keine der Versionen von Visual Studis geplant. Eine Zwangsregistrierung ist bereits nach 30 Tagen der Erstinstallation notwendig. In der jetzigen Form würden sich 80% der Anwender laut Microsoft nicht als „Softwareentwickler“ bezeichnen.
Die notwendigen Produktivitätswerkzeuge von ( Visual Studio ) sind auch in der „Express“-Variante verfügbar. Nahezu alles für Desktop- und Web-Oberflächen, Datenbankzugriff und Webseiten-Design ist enthalten. Unter den fehlenden Möglichkeiten schmerzen Berichte und Zusatzfunktionen am meisten. Ansonsten kann man aber fast genauso gut in der Express-Variante entwickeln oder auch mit der kommerziellen Variante arbeiten. Dass die kommerzielle Variante in Unternehmen immer noch überwiegend eingesetzt wird, liegt – neben dem Image-Faktor – auch daran, dass der Support für die Express-Versionen nur über Forensics verfügbar ist. Verständlicherweise kann man sich nicht direkt an die Microsoft-Telefonhotline wenden, wenn man nichts bezahlt hat. Nur Firmen, die einen Supportvertrag („High Level – Support“) mit Microsoft abgeschlossen haben, dürfen sich mit Fragen zu den jeweiligen Fast Express Produkten an diese wenden.
Außerdem kauft man viele Features von Windows Visual Studio im Paket mit einem entsprechenden Abonnement für das Microsoft Developer Network (MSDN), das den Arbeitsplatz des Programmierers mit allem ausstattet, was Microsoft anbietet, vom Betriebssystem bis zu den Office- und Serverprodukten. Wer sich ein solches Abonnement jedoch nicht leisten kann oder will, für den ist die Express-Variante ein optimaler Einstieg in das Leben mit NET.